Hier findet ihr Informationen, Beobachtungen, Tipps von meiner Zeit in Thailand (Koh Lanta) und den von mir unternommenen Reisen. Mein Reisetagebuch und Reiseblog! Falls ihr Fragen habt, werde ich diese gerne beantworten. / Here you find information, observations and tips from my stay in Thailand and from the journeys I made. If you have any questions I am more than willing to answer them.

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Sonntag, 31. Januar 2016

The Challenge - ท้าทาย ตั๊กแตน

Bereits vor der Abreise aus Deutschland hatten sich Däng und Mai gegenseitig herausgefordert: Wer traut sich, in Thailand ein marktübliches Insekt zu verspeisen. Ich war mir nicht mal sicher, ob auf Koh Lanta welche angeboten werden!!! Aber Chang meinte, dass in Saladan auf den regelmäßig stattfindenden Jahrmärkten Bambuswürmchen, Kakerlaken, Heuschrecken und Co. verkauft würden.

Gestern war es dann soweit: Wir machten uns auf den Weg, um für Däng und Mai "Nachtisch" zu besorgen.

Von links nach rechts: Kakerlaken, Bambuswürmchen, Maden, Heuschrecken und im Hintergrund sonstiges Getier

Die Auswahl war überschaubar und schnell stand fest: Es sollten Heuschrecken werden. Ich kaufte genau 4 Stück, denn ich glaubte, dass der Appetit auf die kleinen Tierchen nicht so groß sein dürfte ...


Zu Hause angekommen, mussten sich alle Teilnehmer an der bevorstehenden Mutprobe erst einmal mit viel Hong Thong auf das Kommende vorbereiten.



Nachdem Chang erklärte, dass man den Kopf nicht mitisst (stimmt das?) und dann mit gutem Beispiel voran ging (das passierte so schnell, ich konnte nicht einmal ein Foto machen), fassten sich auch Däng und Mai ein Herz!




Wow! Ich habe übrigens gekniffen ...



Fazit: Die Heuschrecken schmeckten leicht nussig, die Marinade aus Soja- und Fischsauce war dominierend. Alles in allem war es gar nicht so schlimm wie ursprünglich befürchtet. Und die 4 Stück waren tatsächlich mehr als genug.


Samstag, 30. Januar 2016

Die 4-Insel-Tour - สี่เกาะ

Gestern machten wir die 4-Insel-Tour mit unseren Freundinnen aus Deutschland. Wir hatten über Every One am Long Beach gebucht und bekamen einen Sonderpreis: 1100 Baht mit dem Schnellboot. Die Firma Sing-Thong-Chai, die die Tour durchführte, hat ihre erste Saison und ich kann nur sagen: Sehr guter Service! Es gab sogar Handtücher an Bord!


Los ging es um 08:20 Uhr. Wir wurden abgeholt und zum Strand gebracht. Pünktlich um 09:00 Uhr legte das Boot dann ab, nachdem auch die übrigen Gäste eingetroffen waren. Insgesamt waren wir mit 36 Passagieren unterwegs.


Der erste Schnorchel-Stopp war vor Koh Chuek. Leider war das Wasser sehr trüb, die Sicht ging gegen Null, denn am Tag vorher hatten wir einen heftigen Sturm gehabt. Aber zum Üben für Däng (= Rot alias Rena) war es genau richtig, denn sie hatten lange, lange nicht geschnorchelt.



Gegen 10:30 Uhr waren wir dann auf Koh Muk bzw. am Eingang zur Emerald Cave (Smaragd-Höhle).


Durch den dunkeln, ca. 50 m langen Tunnel schwammen wir ins Innere der Insel, um im Jurassic Park anzukommen.


Trotz der vielen anderen Touristen, die sich hier aufhielten, ist es immer wieder ein überwältigendes Gefühl, diese urzeitliche Atmosphäre auf sich einwirken zu lassen. Man hat das Gefühl, dass sich über hunderttausende von Jahren hier nichts verändert hat.


Gerade noch rechtzeitig raus aus der Smaragd-Höhle :-)

Weiter ging es nach Koh Kradan, wo wir unser Mittagessen serviert bekamen.

Lunch am Strand

Koh Kradan liegt im Marine Park und ist ein Juwel!


Wir hatten etwas mehr als eine Stunde Zeit, um die Insel zu erkunden, bevor es weiter ging in Richtung Koh Ngai. Leider haben wir die Insel bei diesem Ausflug nicht besucht (ich bin sicher, Däng = Rot = Rena und Mai = Seide = Mia wären begeistert gewesen). Wir haben "nur" einen weiteren Schnorchel-Stopp an einem der vorgelagerten Felsen gemacht. Dieses Mal war die Sicht nur marginal besser, aber es gab als Entschädigung dafür jede Menge Fische zu sehen ...

... und die Fische kriegten mal wieder jede Menge Touris zu sehen :-)

Tja, und dann ging es schon wieder zurück. Gegen 15:30 Uhr kamen wir wieder am Long Beach an, total erschöpft, aber ziemlich glücklich über den wunderschönen Tag!

Zum Ausklang gab es dann Cocktails bei Ozone und - mal wieder - einen außerirdisch schönen Sonnenuntergang!


Auch in 2017 haben wir diese Tour mit Freunden aus Deutschland gemacht. Hier geht es zu dem Posting darüber.




Donnerstag, 28. Januar 2016

Rop-Rop (รอบๆ) - Inselrundfahrt auf Koh Lanta

Gestern war es so weit: Wir machten mit unseren Freundinnen aus Deutschland die Inselrundfahrt. Immer wenn wir Besuch haben, steht sie auf dem Programm und wir fahren immer mit Khun Rem. Rem ist ein freundlicher und zuverlässiger Mann und für den Tagesausflug von 7 bis 8 Stunden bezahlen wir ihm als Fahrer 1400 Baht.

Im Pick-Up von Khun Rem (Tel.Nr. 089-5925866, bitte nicht in München ausprobieren! )

Unsere Tour führte uns zum Nationalpark im äußersten Süden der Insel, dann zurück zum wunderschönen (aber extrem teuren) Kantiang Beach, zum Mittagessen hielten wir am View Point, schließlich machten wir noch einen Abstecher nach Oldtown und zum Abschluss hatten sich unsere beiden Freundinnen nach mannigfaltigen Diskussionen dazu entschlossen, sich einen Traum zu erfüllen und einen Ausritt auf einem Elefanten zu machen (dazu mehr im Folgenden).


Los ging es um 10 Uhr, wir wollten ja ausschlafen :-) Dann der erste Stopp, um die Tickets für den Nationalpark zu kaufen (pro Person satte 200 Baht) und die Enttäuschung war groß: Chang musste trotz thailändischem Führerschein den Farang-Preis bezahlen!


Aber ansonsten war es ein wunderschönes Erlebnis. Die Affen waren dieses Mal omnipräsent. Der erste versuchte gleich am Eingang sich einen Logen-Platz in unserem Pick-Up zu sichern, was zu wildem Gekichere der Passagiere führte ...



Natürlich machten wir den Aufstieg zum Leuchtturm! Weiter ging es zum Kantiang Beach, meiner Meinung nach neben dem Long Beach der schönste Strand auf Koh Lanta. Im Same Same But Different genossen wir den Blick auf Meer und Strand. Der Zitronen-Shake kostet hier übrigens 150 Baht, die Dose Coke 50 Baht! Nach einem kurzen Spaziergang am Strand entlang fuhren wir zum Mittagessen zum View Point Restaurant. Auch hier war (wie der Name schon sagt) die Aussicht der eigentliche Grund für den Stopp.
Aussicht vom View Point nach Osten

Weiter ging es nach Oldtown. Der Bummel am Pier entlang, das Bestaunen der alten chinesischen Häuser und - selbstverständlich - der Souvenirs in den vielen Läden waren ein weiteres Highlight des Ausflugs. Den ganzen Tag über war es schon bedeckt gewesen, wodurch die Tour etwas entspannter war, weil die Hitze erträglicher schien. Jetzt fielen sogar ein paar Regentropfen!



Der Regen stoppte nach wenigen Minuten und wir machten uns auf zur letzten Etappe: Dem Elefantenreiten. Wie bereits erwähnt, hatte es im Vorfeld reichlich Diskussionen gegeben: Sollen wir, sollen wir nicht. Sogar Freunde aus Deutschland hatten sich eingeschaltet! Chang und ich hatten den beiden dazu geraten, sich ihren Traum zu erfüllen und schließlich müssen die Elefanten sich ja ihren Lebensunterhalt verdienen, nachdem sie nicht mehr als Arbeitstiere im Dschungel gebraucht werden, weil die Teak-Holz-Rodung verboten wurde. 

Choom bekommt noch einen Snack, bevor die Arbeit beginnt.
Choom, der Elefant, den die beiden dann ritten, ist 40 Jahre alt und wenn er reden könnte, würde er wahrscheinlich berichten, dass es angenehmer ist, Touristen durch den Dschungel zu tragen als im Dschungel Teak-Bäume zu roden oder, weil der Mahout sich den Unterhalt nicht mehr leisten kann, ein schlimmeres Ende zu erleiden.

Wilde Elefanten in dem Sinn gibt es in Thailand übrigens nicht mehr! Ein paar weniger domistizierte Exemplare findet man noch in dem einen oder anderen Nationalpark. Ende der Diskussion. Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema, damit ihr euch noch eine weitere Meinung holen könnt: Elefanten in Thailand (Ich weiß nicht genau, von wann dieser Artikel datiert, aber mittlerweile sieht man in Bangkok und Chiang Mai keine Elefanten mehr im Straßenbild. Ein bereits seit vielen Jahren existierendes Verbot wurde in den letzten sechs Jahren endgültig durchgesetzt.)

Elefanten sind faszinierende Tiere! Chang und ich lieben Elefanten und haben ja auch bereits 2013 in Nordthailand, Lampang, eine Ausbildung zum Mahout gemacht (mehr Infos dazu findet ihr HIER). Und auch Rena (alias Däng) und Mia (alias Mai) genossen ihre Begegnung! Zu Recht! 

Der einstündige Ausritt kostet 1000 Baht pro Person, für eine halbe Stunde zahlt man 800 Baht.

Bumi ist drei Jahre alt und muss noch nicht arbeiten! (Im Hintergrund der Pick-Up von Khun Rem)


Kurz vor 17 Uhr waren wir wieder zu Hause, ziemlich erschöpft, aber seeeeehr zufrieden mit dem schönen und erlebnisreichen Tag.

Wir haben einige Attraktionen ausgelassen (Wasserfall, Höhle, ...). Das können wir ja das nächste Mal nachholen :-)

Auch in 2017 haben wir diese Tour mit Freunden aus Deutschland gemacht. Hier geht es zu dem Posting darüber.




Freitag, 22. Januar 2016

Besuch aus Deutschland

Wir haben seit 2 Tagen Gäste. Und natürlich zeigen wir den beiden "unsere" Insel. Gleich nach der Ankunft ging es am ersten Abend zu Krua Kritsana und gestern dann zum Strand.

Auf dem Programm standen: Frühstück bei Somewhere Else, nach einem langen, sonnigen Tag dann Cocktails zum Sonnenuntergang bei N and N und schließlich Abendessen bei Funky Fish. Damit wäre das Wichtigste gleich in den ersten 24 Stunden erledigt :-)

Es hat mir so viel Freude bereitet, mitzuerleben wie sie zum ersten Mal den Long Beach sahen. Wirklich: Gänsehaut pur beim Beobachten ihrer Reaktionen. Sogar jetzt, wo ich das hier schreibe, habe ich wieder Gänsehaut!

Eines der ersten Fotos, das Rena auf dem Weg zum Strand gemacht hat

Die Insel ist so schön, es vergeht kaum ein Tag, an dem wir uns nicht gegenseitig versichern, dass wir uns glücklich schätzen können, hier leben zu dürfen. Und dieses Glück mit anderen zu teilen, ist das Sahnehäubchen!!!

Zur Begrüßung dieser Sonnenuntergang

PS: Die beiden hatten bei ihrer Ankunft von Krabi Airport aus ein Taxi genommen und 2300 Baht für die Fahrt nach Koh Lanta bezahlt.



Mittwoch, 20. Januar 2016

Moped fahren auf Lanta? Nein Danke!

In einem früheren Post hatte ich versprochen darzulegen, weshalb wir auf Lanta darauf verzichten, ein Moped anzumieten.  Aus einem sehr traurigen Anlass komme ich heute auf dieses Versprechen zurück.

Die Begründung ist, dass uns das Risiko zu groß ist. Und der traurige Anlass? Gestern und vor drei Tagen haben sich am Klong Dao und am Pra Ae (Long Beach) tödliche Motorrad-Unfälle ereignet. Insgesamt 5 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Bei dem Unfall am Klong Dao starb auch ein Deutscher.
Aufnahme von der Unfallstelle am Klong Dao, drastisch, ich weiß, aber ich will eine Botschaft rüber bringen.

Als wir in 2011 den ersten Versuch unternommen haben, uns in Lanta niederzulassen, hatte es auch einen tödlichen Motorrad-Unfall gegeben. In 2013 war der nächste, von dem wir hörten. Und es ist "normal", dass sich die Touristen am Auspuff verbrennen oder sich Schürfwunden zuziehen, wenn sie die Kontrolle verlieren und das Moped wegrutscht. Also: Nein, danke.

Es ist einfach (es genügt, den Pass vorzuzeigen und ein Formular auszufüllen) und billig (ab 150 Baht am Tag) ein Moped zu mieten, und der Fun-Faktor ist nicht von der Hand zu weisen, wenn man von einem Strand zum nächsten düsen kann oder abends eben mal nach Saladan oder nach Oldtown zum Essen fährt.

ABER: Mopedfahren ist hier anders als zu Hause. Es herrscht hier Linksverkehr, die Abbiege-Regeln sind anders, die Hup-Zeichen müssen verstanden werden, die Löcher in der Straße sind unberechenbar, die Straße ist staubig, wenn sie trocken ist, rutschig, wenn sie nass ist, ...

UND: Es ist absoluter Leichtsinn, auf den Helm zu verzichten, nur in Badeshorts bekleidet auf dem Moped durch die Gegend zu fahren oder gar angetrunken am Abend von der Bar zum Resort zurück zu fahren.

Was zu Hause nicht möglich (weil verboten) ist, sollte hier auch unterlassen werden!

Wir haben für uns entschieden: Wir gehen zu Fuß (auch als sportliche Übung) oder fahren mit dem Tuk Tuk (ab 50 Baht pro Person).

Was ist euch Gesundheit und Leben wert?

Nachtrag: Eine Reaktion der Lantanier, um solchen Unfällen in Zukunft vorzubeugen:



Update:
Bis Mitte April 2016 hat es in der laufenden Saison 20 Tote bei Motorradunfällen auf Koh Lanta gegeben.

9. Oktober 2020
In der Zwischenzeit sind die Bestimmungen in Thailand verschärft worden, es ist nicht mehr ganz so einfach, ein Moped ohne Führerschein zu mieten, und die Kranken- und Unfallversicherungen im Heimatland zahlen auch nicht mehr, wenn man ohne gültigen Führerschein sich ein Motorrad mietet und dann verunfallt.

Montag, 18. Januar 2016

Per Bus zurück

Gerade wieder auf Koh Lanta angekommen! Die Beschreibung der Fahrt von Penang nach Lanta gehört ja eigentlich auch in diesen Blog. Deshalb hier der Link:

Von Penang nach Lanta



Donnerstag, 14. Januar 2016

Kurztrip nach Penang

Morgen ist es soweit:

Ein Besuch in Penang steht auf dem Programm - anlässlich von Changs Geburtstag. Und da ich nun blogge, gibt es auch einen Malaysia-Blog! :-) Und dort werde ich die nächsten Tage posten.

Wir sind beide große Fans von Georgetown, allerdings haben wir uns zur Feier des Geburtstages nicht so sehr für die Stadt entschieden, sondern eher für das Frühstück im Eastern & Oriental. Das hat uns bei unserem letzten Besuch so beeindruckt, dass wir uns das noch einmal gönnen wollten! (Wir wohnen natürlich auch im Eastern & Oriental und zwar wieder im Heritage Wing, allein schon wegen der Butler-Klingel! :-) Ihr wisst doch sicher, was das ist?!?!)




Hier geht es zu meinem Blog über Malaysia.

Viel Spaß beim Lesen!




Mittwoch, 13. Januar 2016

Partynight (2)

Montags steigt die Party bei Irie's (ich habe berichtet). Aber auch sonst kann man auf Lanta feiern.



Pangea, Long Beach
Wir haben uns dann doch für die Live Band bei Funky Fish entschieden ...



Freitag, 8. Januar 2016

Das Phänomen Lanta-Katze

Als wir 1996 zum ersten Mal nach Koh Lanta kamen, gab es viele Dinge noch nicht, die wesentlichen sind:
  • Strom (stundenweise liefen Generatoren)
  • Telefon (einige Funkgeräte waren in Betrieb)
  • Banken (man konnte lediglich an einer kleinen Bude am Pier in Saladan Traveller-Schecks einwechseln, ansonsten musste man mit der Fähre nach Krabi, wenn man Geld brauchte)
  • Straßen (es gab eine Dust Road vom Pier in Saladan bis zum Klong Nin und nach Oldtown)
Was es gab:
  • ca. 200 Bungalows (u.a. existierten das Miami Resort am Klong Nin und das Lanta Island Resort am Klong Dao bereits),
  • die Swiss Bakery in Saladan (die einem Österreicher gehörte),
  • drei Tauchschulen
  • einen einzigen Polizisten auf der ganzen Insel (dessen Hobby es war, nachts leere Bierdosen vom Strand aus Richtung Meer zu schmeißen, um dann Zielübungen mit seiner Dienstwaffe zu veranstalten. Was mit dem Inhalt dieser Bierdosen im Vorfeld geschehen war, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich könnte dazu lediglich Spekulationen anstellen. :-) )
UND es gab: jede Menge schwanzloser Katzen! Eigentlich gab es auch bei unseren Besuchen bis Anfang 2000 überwiegend schwanzlose Katzen auf Lanta. Wir dachten schon, es handele sich um einen Gen-Defekt, ähnlich wie bei den Manx-Katzen. Was tatsächlich der Grund für dieses Phänomen war, haben wir nie herausgefunden.

Mittlerweile haben sich die Dinge geändert. Es gibt (fast *) alles auf Koh Lanta, aber schwanzlose Katzen sieht man keine mehr. Bis vor ein paar Tagen. Bei uns schaut seit Kurzem immer mal wieder dieses kleine und sehr scheue Kerlchen vorbei. Wie man bei genauem Hinschauen erkennt, hat das Kätzchen seinen Schwanz durch irgendeinen Unfall verloren, die Wunde ist fast verheilt. Natürlich stellen wir dem Kätzchen immer eine Schüssel Milch hin, die es auch ganz schnell leert, um dann wieder seiner Wege zu gehen.




Hat jemand einen Vorschlag für einen passenden Namen?




* Es gibt z.B. keine Tageszeitungen und keine Augencreme.


Mittwoch, 6. Januar 2016

Wie lang ist der Long Beach?

Wir wollten es nun wirklich wissen. Die Angaben gehen nämlich auseinander: Die einen sagen, er sei 3,5 km lang, die anderen gehen soweit zu behaupten, er sei 6 km lang! Also installierten wir uns die App von Endomondo auf unseren Handys und maßen selber nach. Von N and N aus in Richtung Süden sind wir 2,1 km marschiert (ich bin ein Teil der Strecke geschwommen), von N and N aus in Richtung Norden waren wir 1 km unterwegs (ich wieder teilweise schwimmend).



Damit steht unser amtliches Endergebnis fest: Es sind 3,1 km Sandstrand! Wobei man am südlichen Ende (die letzten 600 m) tunlichst nicht barfuß unterwegs sein sollte, denn dort werden viel Muschelkies und Korallenbruchstücke angeschwemmt. Bei Flut sind die letzten 300 m sowieso unter Wasser!



Was wir allerdings auch nachgemessen haben und worüber wir etwas enttäuscht waren: Die Distanz von unserem Haus bis zum Strand bei N and N beträgt 600 m, nicht 300 m, wie wir immer behauptet haben (es fühlt sich aber maximal wie 300 m an :-) !!! ) Nun bleibt noch nachzumessen, wie weit wir von unserem Haus über die Lehmstraße ("Funky Fish Road") laufen. Vielleicht ist das ja die kürzere Strecke?

Pfeil oben: Lehmweg, Pfeil unten: Betonweg

Ich werde berichten!




Montag, 4. Januar 2016

Peak Season - Absolute Hochsaison

Noch voller geht nicht ... zumindest nicht am Long Beach auf Koh Lanta!

auf Höhe N and N nach Norden fotografiert

auf Höhe N and N nach Süden fotografiert

Samstag, 2. Januar 2016

Überraschung am Neujahrstag

Wir wollten uns bei unseren Bekannten und Freunden auf eine spezielle Art und Weise für all die Nettigkeiten im vergangenen Jahr und die Geschenke zum Jahreswechsel bedanken und haben deshalb am frühen Abend des Neujahrstages das Tuk Tuk von Two Scoops bestellt. Two Scoops ist DIE Eiscremediele auf Koh Lanta und wird von Kirsten Atyeo und Ivan Hiver geleitet. Eigentlich hatte Two Scoops ja am 1. Januar geschlossen, aber Kirsten und Ivan machten für uns eine Ausnahme. Herzlichen Dank!
  • Erste Station: Krua Kritsana



  • Zweite Station: Ran Lung Tat

  • Dritte Station: Unsere Vermieter


Jede(r) bekam eine Kugel Eis - und alle hatten ihren Spaß!

Und hier ein paar der Geschenke, die wir bekommen haben. Außerdem gab es 3 Dosen mit Sprüh-Luftschlangen (wie bereits erwähnt), Kuchen, Maiskolben und Multi-Vitaminsaft.



Chang und ich schenkten uns übrigens nichts gegenseitig. Uns ist es Geschenk genug, dass wir auf Koh Lanta leben und dieses Leben jeden Tag aufs Neue zu schätzen wissen.


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